Die letzte Rauhnacht.
Noch heute ist es üblich, dass am Vorabend des Dreikönigsfestes Haus und Hof "ausgeräuchert" werden.
Diese Tradition wird in der Waldvereinshütte "Nest" seit Jahrzehnten beibehalten. Wir halten uns an die
alten Überlieferungen, die von Generation zu Generation weitergegeben werden. Nämlich eine Mischung aus
Geschichten, Gedichten, Gebet und zuletzt einer "Stärk", die uns eine Brotzeit mit Wein und Bier beschert.
Bei einem traumhaften Winterwetter mit Sonnenschein und Pulverschnee begrüßte der 1. Vorsitzende Ewald Bayer
zahlreiche Mitglieder und Gäste des Waldvereins. Karl-Heinz Scheungrab führte durch den Abend.
Das "Räuchern" begann mit dem Rundgang um die Hütte und dem ausräuchern der Stuben und Schlafräume.
Abschließend wurde selbst gebackenes Bauernbrot mit Butter und Griebenschmalz gereicht. Dazu spielte
Ewald auf seiner Ziehharmonika bis in den späten Abend. Zum Abschied gab es für jeden Gast einen
geweihten Mistelzweig; symbolisch für das Glück über das ganze Jahr.
Bericht: Ewald
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