2. Etappe des Goldsteigwegs
Wanderung von Friedenfels ins Waldnaabtal am 07.07.2013
(23 km und ca. 250 Hm)
Nach ca. 2 Stunden Busfahrt starteten 20 gutgelaunte Wanderfreunde bei strahlendem Sonnenschein
in Friedensfels, unserem Endziel vom letzten Jahr, der 1. Etappe des Goldsteigwegs. Diesmal war unser
Ausganspunkt die goldblaue Karpfenskulptur, welche 2,20m x 1,20m misst.
Auf Wiesen und Feldern vorbei am Waldfriedhof (Gedenksteine der Freiherrn von Nothafft) ging’s bis
zum Wald immer auf dem gelb markierten Goldsteigweg.Am Haferdeckfelsen und der Haferdeckmühle am
kleinen Weiher vorbei nach Voitenthan und dann zum Dorf Muckenthal,
wo wir nach knapp 1 Stunde und 4km beim Gasthaus rasteten.
Weiter durch „das Land der 1.000 Teiche“. Immer leicht abwärts im Zick-Zack vorbei an Weihern,
Teichen und Seen mit herrlichen Ausblicken bis zu einer Bahnschranke,
die über einen Meldeposten vom Wärter geöffnet wird.
Auf einem Trimm-Dich-Pfad und einem Fischlehrpfad weiter zum landschaftlich schön gelegenen Perlsee
und über einen kleinen Dschungelpfad zum Neuweiher, an den Adamsteichen vorbei nach Seidlersreuth.
Nach kurzer Mittagsrast auf einer schattigen Wiese mit Rucksackverpflegung ging’s über einen Wiesenweg
vorbei an einem Künstlerhaus „Heim und Stein“. Dort bewunderten wir,
was man aus Natursteinen alles gestalten kann.
Schon von weitem erblickten wir die 1.000 jährige Burg Falkenberg, die wir im nächsten Jahr
besichtigen werden. Denn dann starten wir von hier aus die 3. Etappe des Goldsteigwegs.
Im Gasthof zum Roten Ochsen kehrten wir ein und dann ging’s über die Hammermühle auf weichem Waldweg
mitten ins Naturschutzgebiet. Immer am Ufer der Waldnaab entlang, vorbei an faszinierenden
Granitfelsformationen wie „Kammerwagen“ – „Tischstein“ – „Teufels-Butterfass“ – „Gletschermühle“ bis
zur Blockhütte, einem Biergarten, wo unsere Wanderung nach 23 km und 6 Stunden Gehzeit zu Ende war.
Auf der Heimfahrt kehrten wir in der urigen Zoiglwirtschaft Loistl in Altenstadt an der Waldnaab ein
und ließen den schönen Tag bei einem bei einem kühlen Zoiglbier und einer deftigen Brotzeit ausklingen.
Zoigl, auch Zeugl oder Kommunbier ist ein ungefiltertes, untergäriges Bier, das vor allem in der
nördlichen Oberpfalz verbreitet ist und von Privatpersonen gemeinschaftlich gebraut wird.
Der sechszackige Zoiglstern hängt an der Hausmauer oder über der Tür und symbolisiert die drei
am Brauen beteiligten Elemente Feuer, Wasser und Luft sowie die im Mittelalter
bekannten Zutaten Wasser, Malz und Hopfen.
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