Erstmals an einen Muttertag fand eine Wanderung die von Wanderführer Paul Lemberger
angesetzt und durchgeführt wurde an diesem besonderen Tag statt.
Diesmal war die schwarze Perle - die Ilz im Programm.
Wir starteten in Fischhaus bei Ruderting auf der flussaufwärts rechten Seite entlang dem Strom.
Nach ca. 3 km und steilen Aufstieg kamen wir zum Peilstein - ein ruhiger
Brotzeitplatz mit herrlichem Blick runter zur Ilz.
Abwärts ging’s wieder in 2-3 Serpentinen bis zur Bahntrasse, die neben der Ilz verläuft
und so nebenbei eine der schönsten Bahnstrecken im Bayerischen Wald ist.
(fährt Passau – Waldkirchen - Freyung)
In Kalteneck angekommen gönnten wir uns nochmal eine Pause,
die aber mit ein paar Regentropfen beeinträchtigt wurde.
Gott sei Dank aber auch die letzten Perlen dieses Tages.
Bei Fürsteneck nimmt die Ilz weit unterhalb des Schlosses ihren letzten großen Zufluss - die Wolfsteiner Ohe auf,
was vielen gar nicht bewusst wurde. Unser nächstes Ziel war allen bekannt - die Schrottenbaumühle wo es
an der Zeit war sich zum Mittags –Tisch zu begeben.
Da es die Sonne gut meinte hatten wir alle Platz im gepflegten Biergarten.
Letzte Etappe war dann die 5 Km entfernte Schneidermühle, wo auch der Bus und die erste Truppe
auf einen Kaffee in der Hammerschmiede auf die restlichen Wanderer warteten.
Insgesamt waren es dann 18 Km die in reiner Gehzeit von 4,5 Std geschafft wurden.
Auch fürs Auge blieben sehr viele Eindrücke von der einzigartigen Wanderung
im Landschaftsschutzgebiet Ilztal zurück. Das Ilztal ist sehr urwüchsig, ebenso facettenreich
und verdient Ihren Namen schwarze Perle zu Recht.
Info zur Ilz:
Im bayerisch-böhmischen Grenzgebiet zwischen Rachel und Lusen entspringt aus vielen kleinen Bächen
in den Kammlagen des Bayerischen Waldes das letzte große Wildwasser Ostbayerns - die Ilz.
Bergpaul
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