Das Räuchern
In der letzten Raunacht wurde das Nest traditionell nach altbayrischem Brauch ausgeräuchert.
Karl Heinz Scheungrab las eine wahre Geschichte von den Tagen zwischen Weihnachten und Heilig Drei König in der Zeit nach dem Krieg.
Da gab es weniger Unterschied. Neid war fremd und umso größer war das Zusammengehörigkeitsgefühl.
Es gab viel Freude über Kleinigkeiten und Dankbarkeit. Die Familien hielten in den langen kalten Winternächten zusammen.
Danach wurde im Gebet der Verstorbenen gedacht und der Haussegen erbeten.
Mit Wünschen für ein gutes neues Jahr, Gesundheit und Glück ging es um das verschneite Haus.
Mit Akkordeonmusik von Ewald Frankl wurde in der warmen Stube unterm Tannenbaum musiziert und gesungen.
Für das leibliche Wohl gab es frisches Brot aus dem hauseigenen Backofen, gebacken von Familie Zellner.
Ein Dank an alle für den schönen Abend
Bericht: Irene Kubsch
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